Wer deutliche Einschränkungen erst in fortgeschrittenem Alter erfährt - wie Schlaganfall-Patienten - leidet viel mehr darunter gewohnte Bewegungsabläufe nicht mehr ausführen zu können.
Dabei täte zum Beispiel stricken den Seelen Betroffener besunders gut. Es ist kreativ, entspannend und kann sogar antidepressiv wirken. Es macht einfach zufrieden verloren geglaubte Fähigkeiten zurück zu gewinnen und dabei "Handfestes" zu schaffen - auch und gerade in Corona-Zeiten!
Viele Wege führen nach Rom!
Hier können Lösungen helfen, die Menschen für sich gefunden haben, die ähnliche Handicaps schon von Kindesbeinen an haben. Ich zum Beispiel bin von Geburt an halbseitig gelähmt und hätte nie so stricken können, wie wir es eigentlich in der Schule gelernt haben und was hier als "normal" galt. Da ich schon als kleines Mädchen auch diese "famosen ersten Topflappen" etc produzieren wollte, habe ich mir für mich eigene Techniken ausgedacht, die ich hier gerne an Betroffene weitergeben möchte.
Übrigens: Erst zig Jahrzehnte später habe ich erfahren, dass Heerscharen von Engländer:innen und Amerikaner:innen sehr ähnlich stricken wie ich und "thrower" sind, im Gegensatz zu denjenigen, die dies im "continental style" tun wie die meisten Europäeri:innen. Insgesamt gibt es mindestens fünf verschiedene Strickstile.... also alles nur eine Frage der Perspektive...
Den Einstieg erleichtern
⇒ Beispiele
Meine Stricklösung
Es geht auch andes - und zwar so (in diesem Fall ist die linke Seite die gelähmte)
(wird demnächst neu vertont)
Abbildungen der Einzelschritte